Am 19.04.2023 fand im KZ Osthofen das Netzwerktreffen „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ statt.
Die SV-Schülerinnen und zwei Lehrerinnen besuchten dort verschiedene Workshops, unter anderem zu den Themen „Alltagsrassismus“, „Krieg und Frieden“ oder „Zivilcourage“.
Mo Asumang, bekannte Schauspielerin, berichtete auf Grundlage ihres Filmes „Die Arier“ von ihren Alltagserfahrungen mit Rassismus und wie sie damit umgeht. Dabei stellten die Schülerinnen fest, dass ihnen Alltagsrassismus bekannt ist, aber die Ausmaße, die es besonders für die Opfer annehmen kann, waren ihnen nicht bewusst.
Bei einem weiteren Workshop zum Thema „Antisemitismus“ konnten die Schülerinnen interaktiv erfahren, was Antisemitismus ist, wie er unterschieden wird und wie man in solchen Situationen handeln sollte.
Für die Lehrerinnen bestand in einem Workshop die Gelegenheit, sich mit anderen Schulen des Netzwerkes auszutauschen, Ideen aufzugreifen und Kontakte zu knüpfen.
Aufgrund der Vielfalt in der Gesellschaft und somit auch in der Schule sind Aktionen z.B. in den Bereichen Zivilcourage, Toleranz, Respekt und Umgang mit Rassismus notwendig, um ein friedliches Zusammenleben zu fördern. Dafür war dieses Treffen sehr gewinnbringend und hat dazu beigetragen, dass erste Aktionen geplant werden konnten und in naher Zukunft umgesetzt werden.